Mein Erasmus-Semester in Modena (Dorothea Nauenburg)
Natürlich ist es schwer, fünf Monate in einem kurzen Bericht zusammenzufassen, aber ich werde es im Folgenden versuchen. Modena war meine erste Wahl, weil ich schon einmal in Bologna gewesen war und mir dachte, die Stadt sei sicher ähnlich, nur in kleiner. In vielerlei Hinsicht ist dem auch so, es gibt zumindest auch Arkaden (wenn auch nicht so viele wie in Bologna), bunt gestrichene Häuser in warmen Farben... Als ich die Wahl für die Städte treffen musste, wusste ich noch nicht einmal, dass eine italienische Freundin von mir dorthin gezogen war und ich kurz darauf noch eine Freundin gewinnen sollte, die eigentlich dort studiert.
So war schon der Empfang in Modena sehr herzlich und ich hatte im Voraus eine helfende Hand bei der Auswahl der Kurse, was ich sehr hilfreich fand, da die Website der UNIMORE in dieser Hinsicht aussagekräftiger sein könnte. Insgesamt hat mir die freundliche, offene, hilfsbereite Art vieler Modenesi sehr geholfen, um dort besser anzukommen. So etwa auch durch das ESN (Erasmus Student Network), das dort sehr aktiv ist. Ich habe zwar gar nicht an so vielen Veranstaltungen teilgenommen, aber der Sprachkurs war auf jeden Fall eine gute Ergänzung zu dem Uni-Sprachkurs und auch einige kulturelle Angebote (z.B. Stadtführung, Besuch der Galleria Estense, cena tipica …) fand ich sehr gut...
Cartolina da: Modena (Bianca Waldau)
„Wo machst du dein Auslandssemester gleich wieder?“ - „Ah ja genau, Mo-DEH-na, das steht ja immer auf dem Essig drauf!“
Und darauf beschränkte sich, abgesehen von einigen Ferrari-Fans, das in meinem Bekanntenkreis vorhan-dene Wissen über Modena (mit Betonung natürlich fälschlicherweise auf der vorletzten Silbe). Ich muss zugeben, dass ich vorher auch nicht besonders viel über die Stadt und überhaupt die Emilia-Romagna wuss-te. Also warum Modena, wenn auch Städte wie Rom oder Mailand zur Auswahl ständen? Zum einen bevor-zuge ich einfach kleinere Städte und mit unter 200.000 Einwohner passte Modena perfekt. Die Größe hatte auch den Vorteil, dass Touristen so gut wie nicht vorhanden waren und man das Gefühl hatte, am authenti-schen Leben einer italienischen Stadt teilzunehmen. Zum anderen hatte ich schon bei diversen Schüleraus-tauschen und Exkursionen die Gelegenheit, verschiedene Städte Italiens zu besuchen und wollte eine neue Region kennenlernen. Ein weiterer Faktor waren noch die hervorragenden Bewertungen des Dipartimento di Studi Linguistici e Culturali der UniMoRe, die ich im Internet auf mehreren Seiten gelesen hatte.
Die Auswahl stand, die Bewerbung war angenommen, doch vor der Anreise galt es dann noch, sich...
Alles wird jut! (N. Borchi)
“Non mettere Berlino come prima scelta” mi consigliavano i miei amici, “sicuramente la metteranno tutti e non verrai selezionata” dicevano. Così la mia esperienza Erasmus iniziò un po’ a caso, mai avrei pensato di venire selezionata per Berlino, né tanto meno per l’università Humboldt. Trasferirsi in una città di quasi 4 milioni...
Et kütt wie et kütt! (M. Torelli)
Durante il mio secondo anno di Università ho avuto il privilegio e la fortuna di partire per trascorrere il Wintersemester nella città di Köln, situata nella regione tedesca chiamata Nordrhein-Westfalen. Se ripenso al giorno della partenza ancora mi sembra di provare quelle forti e contrastanti emozioni...
Il mio Erasmus+ a Kaunas (F. Giannuli)
Nel raccontare quella che è stata la mia esperienza in Erasmus+, un’esperienza a dir poco indimenticabile, ho deciso di partire dalla mia scelta della sede. I miei criteri di scelta erano diversi, si passava dalla durata della mobilità (volevo stare via il più possibile) al clima nel paese ospitante (i climi freddi avevano la precedenza), passando per il criterio secondo...
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